Sie sind vermutlich noch nicht im Forum angemeldet - Klicken Sie hier um sich kostenlos anzumelden Impressum 





Danke an
Besucher!
Sie können sich hier anmelden
Dieses Thema hat 3 Antworten
und wurde 366 mal aufgerufen
 FCK-Treff
Nestea Express Offline




Beiträge: 206

06.09.2008 11:32
Nur Wutanfälle stören die Ruhe Zitat · Antworten

Spielbericht der RHEINPFALZ zum gestrigen Testspiel gegen den Erstligisten aus Karlsruhe:

FCK-Testspiel gegen KSC mit fünf Toren, aber ohne Fans


Es war ein außergewöhnlich ruhiger Fußballnachmittag; besonders für die zwölf Polizisten, die sich das Testspiel gestern im Sportpark Rote Teufel ungestört ansehen durften. Der 1. FC Kaiserslautern besiegte den Karlsruher SC etwas zu hoch mit 4:1 (2:0).


Nur zweimal wurde es lauter auf dem Trainingsgelände des FCK. Und das war nicht etwa, weil begeisterte Fans besonders schöne Tore bejubelt oder Krawall gemacht hätten - Zuschauer waren ja wegen der vor der Partie aufgekommenen Sicherheitsbedenken gestern nicht zugelassen (wir berichteten). „Störenfried" Nummer eins war in der ersten Halbzeit KSC-Kapitän Christian Eichner, der seinem Ärger über die schwache Anfangsphase der Gäste lautstark Luft machte. „Wenn wir den Ball lang spielen, ist er weg", brüllte Eichner, „und wenn wir kurz spielen, ist er auch weg." Das war in der 25. Minute. Da führte der pfälzische Zweitligist verdient mit 2:0 im freundschaftlich verlaufenen Derby gegen den Bundesligisten aus Baden.


Das 1:0 war eine schöne Einzelleistung der FCK-Leihgabe vom Hamburger SV, Sidney Sam, der ein Dribbling souverän und erfolgreich abschloss (8.). Der quirlige 20-Jährige durfte im zentralen offensiven Mittelfeld für Anel Dzaka ran, den FCK-Trainer Milan Sasic wegen der in Ingolstadt erlittenen Venenverletzung in der Wade vorsichtshalber schonte. Für das Ligaspiel am Freitag (18 Uhr) gegen den FC St. Pauli ist Dzaka aber wieder einsatzfähig. Der wie seine Mittelfeld-Kollegen wieder aggressiv attackierende Aimen Demai traf dann mit einem abgefälschten Schuss zum 2:0 (10.).


Beim KSC, bei dem gestern allerdings nur drei Spieler aus der Startelf des Ligaspiels beim HSV (1:2) begannen, ging zunächst fast nichts. Erst kurz vor der Pause sorgte in der „verstärkten Amateurmannschaft" (KSC-Coach Edmund Becker) vor allem Mittelfeldspieler Lars Stindl für Gefahr.


„Ruhestörer" Nummer zwei im ungewöhnlich beschaulichen Ambiente bei einem Derby zweier Profiteams war der Karlsruher Torschütze Massimilian Porcello, aber nicht bei seinem trockenen Flachschuss zum 2:1 (49.). Mitte der zweiten Hälfte spornte er den eingewechselten Fnan Tewelde (21) lautstark an: „Mach" mal was, du bist doch auch frisch!" Aber es waren die Lauterer, bei denen sechs Spieler aus der Startelf von Ingolstadt (3:1) begannen, die noch etwas machten. Sie nutzten durch Ricky Pinheiro (87., Vorarbeit Mariusz Suszko) und Srdjan Lakic (89., Vorlage Laurentiu Reghecampf) Karlsruher Nachlässigkeiten.


„Schade, dass sich die Mannschaft mit diesen Fehlern das Ergebnis kaputtgemacht hat. Aber es war heute auch nicht einfach für dieses zusammengewürfelte Team, eine gute Leistung zu bringen", sagte KSC-Trainer Becker, der dem starken Stindl (20) bald eine neue Bewährungschance in der Bundesliga in Aussicht stellte.


FCK-Coach Sasic freute sich, dass seine Mannschaft seine Vorgaben - wie bei den ersten drei erfolgreichen Punktspielen der Lauterer - gut umgesetzt hat: „Mein Appell an die Jungs aus der zweiten Reihe war, dass sie mich dazu bringen sollen, dass ich anfangen muss darüber nachzudenken, etwas zu ändern. Von daher war ich sehr zufrieden." Aber auch Sasic gestand: „Das Ergebnis ist sicherlich ein bisschen zu hoch ausgefallen."


In Ruhe konnten sich dieses Urteil die uniformierten Kollegen von Polizeihauptkommissar Alex Reitz bilden, dem Kaiserslauterer Fan-Polizisten. Sie waren nur für alle Fälle da. „Hooligans im klassischen Sinne, die sich gezielt schlagen wollen", sagte Reitz, seien zwar auch bei einem Spiel mit Publikum nicht zu befürchten gewesen, „wohl aber Auseinandersetzungen, ausgehend von den Ultras beider Fan-Gruppen". Daher sei es generell nicht ratsam, Derbys zum Testzweck auszutragen, schon gar nicht in kleinen Stadien, „das ist aber nicht nur hier so, auch Schalke kann nicht einfach so gegen Dortmund spielen".


SO SPIELTEN SIE


1. FC Kaiserslautern: Robles - Kotysch (46. Reghecampf), Amedick (78. Colak), Hornig, Schönheim (46. Lamprecht) - Demai (61. Pinheiro), Bellinghausen (75. Klinger) - Dick (73. Gross), Sam (46. Ziemer), Paljic (75. Suszko) - Hesse (46. Lakic)


Karlsruher SC: Kornetzky - Sebastian (46. Krebs), Stoll, Buck, Eichner (46. Tewelde) - Langkamp, Porcello - Celozzi (46. Moog), Stindl, Fischer (75. Toch) - Bieber (46. Fetzsch)


Tore: 1:0 Sam (8.), 2:0 Demai (10.), 2:1 Porcello (49.), 3:1 Pinheiro (87.), 4:1 Lakic (89.) - Gelbe Karte: - Buck - Beste Spieler: Demai, Sam - Stindl - Schiedsrichter: Christ (Kaiserslautern).

Nicki79 Offline




Beiträge: 890

06.09.2008 12:09
#2 RE: Nur Wutanfälle stören die Ruhe Zitat · Antworten

mich wundert das das Spiel überhaupt statt gefunden hat







http://www.na-huch.de.tl


Nestea Express Offline




Beiträge: 206

06.09.2008 12:33
#3 RE: Nur Wutanfälle stören die Ruhe Zitat · Antworten

von Nicki79
mich wundert das das Spiel überhaupt statt gefunden hat




immer diese kack-Hooligans
Versauen den anderen immer wieder den Spaß

Nicki79 Offline




Beiträge: 890

06.09.2008 12:46
#4 RE: Nur Wutanfälle stören die Ruhe Zitat · Antworten

ich denke das es zwischen Frankfurt und Lautern auch geknallt hätte, was das betrifft mit den Hools







http://www.na-huch.de.tl


 Sprung  
Xobor Einfach ein eigenes Forum erstellen | ©Xobor.de
Datenschutz