Durch einen 8:1-Sieg gegen den Landesligisten VfB Fichte Bielefeld hat Borussia die zweite Runde des DFB-Pokals erreicht. Mittelfeldakteur Marko Marin traf dabei dreifach.
Trainer Jos Luhukay entschied sich für die Partie in der Schüco-Arena beim Landesligisten Fichte Bielefeld für zwei Neuzugänge in der Startformation. Neben Jean-Sébastien Jaurès links in der Viererkette, begann Karim Matmour auf der rechten offensiven Seite.
Borussia kam von Beginn an sehr gut in die Partie und ließ sofort keinen Zweifel am Klassenunterschied aufkommen. Bereits nach 35 Sekunden hatte Mittelfeldmann Marko Marin die erste Gelegenheit, seinen Schuss parierte Fichte-Schlussmann Holger Peterhanwahr aber noch im letzten Moment. Sieben Minuten später hatte der Keeper aber das Nachsehen: Nach einem Foul kurz vor der Strafraumgrenze an Marin nahm sich der 19-jährige Borusse den Ball und schlenzte das Leder an Freund und Feind vorbei ins lange Eck. Nur zwei Minuten später erhöhte Stürmer Roberto Colautti auf 2:0. Im Stile eines Mittelstürmers nahm der Israeli ein Zuspiel von Marcel Ndjeng direkt und knallte das Leder zwischen die Pfosten (9.). Wieder zwei Minuten später stand dann erneut Marin im Mittelpunkt. Nach einer schönen Flanke vom auffälligen Alexander Baumjohann auf den zweiten Pfosten, köpfte der Mittelfelddribbler den Ball gegen die Laufrichtung des Torhüters an den rechten Pfosten, von wo aus der Ball die Linie überquerte. Für Borussias Nummer elf ein ganz besonderer Treffer, besaßen Kopfballtore bisher doch eher Seltenheitscharakter.
Für die Bielefelder kam es aber noch schlimmer, denn sie bekamen den sehr agilen Marin überhaupt nicht in den Griff. Nach einem Sololauf drang er in den 16er ein und konnte nur durch ein klares Foulspiel gestoppt werden. Entgegen aller Fußballweisheiten nahm sich der Gefoulte das Leder selbst und verwandelte den fälligen Strafstoß sicher ins linke Eck (17.). Aber nicht nur Marin bewies, dass er einen Torriecher besitzt. Kapitän Sascha Rösler lupfte den Ball nach einem schönen Zuspiel von Baumjohann ins Tor (19.). Fünf Minuten später fungierte erneut Baumjohann als Passgeber: sein Zuspiel auf Colautti schob Borussias Nummer neun souverän am Torwart vorbei flach ins linke Eck. Damit konnte Borussia bereits in der 24. Minute das halbe Dutzend vollmachen. Aber nicht nur die Offensivabteilung wusste zu überzeugen. Hinten kaum beschäftigt, schalteten sich die Verteidiger oftmals mit ins Offensivspiel ein. Nach einer Ecke war es dann Roel Brouwers, der den Ball im zweiten Anlauf aus kurzer Distanz über die Torlinie schoss.
Vereinsrekord wackelte
Nach der Pause dauerte es bis zur 54. Minute, ehe Rösler den Torreigen wieder eröffnete. Mit diesem Treffer stellte Borussia zwischenzeitlich den Vereinsrekord im DFB-Pokal ein. Der bislang höchste Sieg im Wettbewerb gelang im Jahre 1977, damals gewann der VfL beim Nachbarn 1. FC Viersen 8:0. Doch nach dem achten Treffer war Borussia zu nachlässig. In der 61. Minute kam Bielefeld dann das erste Mal gefährlich vor das VfL-Gehäuse. In der 66. Spielminute erzielte der Landesligist dann den vielumjubelten Ehrentreffer. Der gerade erst eingewechselte Sami Önen nutzte eine Unachtsamkeit in der Hintermannschaft Borussias und schob den Ball aus drei Metern über die Torlinie. Borussia schaltete auch im Hinblick auf den bevorstehenden Meisterschaftsstart am kommenden Sonntag zuhause gegen den VfB Stuttgart mindestens einen Gang runter und ließ den Gastgebern zu viel Platz. Zehn Minuten vor dem Schlusspfiff hatte Colautti die Gelegenheit, nach Toren mit Marin gleichzuziehen, sein Kopfball ging aber an die Torlatte und von da aus über das Tor.
Nach einer sehr starken ersten Halbzeit ließ es Borussia in der zweiten Hälfte etwas ruhiger angehen, die spielerische Überlegenheit des Bundesligisten spiegelte sich aber nicht in weiteren Treffern wieder. Der Sieg war auch in dieser Höhe völlig verdient, einziger kleiner Wermutstropfen an diesem erfolgreichen Nachmittag bleibt der nicht eingestellte Vereinsrekord.
mein Zauberzwerg hat ein Kopfballtor gemacht ich glaube das fand er auch sehr witzig,aber das Gegentor hat gnadenlos gezeigt das die Abstimmung in der Abwehr nicht so ist wie sie sein sollte, aber naja wenn alle Mann an Bord sind hoffe ich das es klappt.
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da hat einfach die konzentration nachgelassen. Ausserdem sind die Borussia Spieler nette Spieler und wollten den Bielefeldern den Ehrentreffer schenken.
Aber du hast recht, die Abwehr ist unser Schwachpunkt diese Saison. Das muss sich noch bessern.
Wen wünscht ihr euch denn als nächsten Gegner?
Ich bin für Aachen, nachdem die gestern ne ziemlich große Klappe hatten in unserem Stadion, als sie gegen Webgerg-Beeck gespielt haben...
Da müssen wir Ihnen mal zeigen, wie man Fussball spielt
Ja genau, Aachen wäre gut,mal zeigen wer Herr im Haus ist
Aber im Grunde ist es egal, wenn wir nach Berlin wollen müßen wir jeden schlagen, also soll das Bayern Pack mal als erstes kommen, dann zeigen wir mal Buddha-Klinsi wie es geht
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Die gestrige Auslosung hat unserer Borussia mal wieder ein Auswärtsspiel zugelost. Damit haben wir immer noch kein Heimspiel im DFB Pokal im neuen Stadion bekommen. Wenn wir wenigstens ein nahes Auswärtsspiel bekommen hätten, wäre es halb so schlimm, aber Nein, wir bekommen ein Auswärtsspiel, wo wir sehr weit für reisen müssen.
Und ob wir gegen Cottbus weiter kommen ist auch noch nicht sicher.
Jos Luhukay: Diese Niederlage tut richtig weh. In der ersten Halbzeit sind wir durch einen unnötigen Fehler in Rückstand geraten und haben versucht den Ausgleich zu erzielen Die Mannschaft hat auch nach dem 0:2-Rückstand versucht mitzuspielen, aber insgesamt hat die Durchschlagskraft gefehlt. Wichtig ist nun die Stabilität in der Abwehr wiederzubekommen, jetzt können wir uns zumindest voll auf die Bundesliga konzentrieren.
Irgendwie höre ich diesen Satz von Woche zu Woche,wir haben versucht...Die Bundesliga ist kein Versuchslabor,da geht es knallhart zur Sache,scheint irgendwie an JL vorbeigegangen zu sein. Das Interview direkt nach Spielende war aber die Krönung als der Reporter dem Herrn Luhukay die Schwächen der Mannschaft aufzeigte und zum Schluß dann erst JL eingesehen hat das es Schwächen gibt,hab selten so gelacht,ich glaube Ziege sollte den Reporter als Trainer einstellen,der hatte wenigstens noch Ahnung...
Ich übe mich derweil mal weiter in Gleichgültigkeit,hab mich die vergangenen Jahre genug aufgeregt was die Borussia angeht und wenn schon jemand fragt von welchem Verein bist Du Fan und man merkt jetzt wird´s peinlich dann ist man so ziemlich ganz unten angekommen, der Stolz ist Weg und das nach über 30 Jahre Fantreue.
Richten wir uns mal drauf ein das es noch Jahre dauern kann bis unsere Borussia wieder Bundesligatauglich wird.
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